Nach dem positiven Testlauf in Bulgarien und dem Klimaschutz-Webinar in Griechenland, haben auch die AHKs in Tschechien und Ungarn Schulungen zum Energy Scout in den virtuellen Raum verlagert. Somit haben alle vier Partnerländer von Young Energy Europe die Corona-Zeit als Chance für die Digitalisierung genutzt.
Dozentinnen-Duo in Tschechien
Die AHK Tschechien organisierte ihre Schulung zum Thema Präsentationstechniken am 19. Mai. Um die Interaktion mit den Energy Scouts zu erleichtern, führten zwei Dozentinnen durch die Schulung. Während in Präsenzschulungen üblicherweise eine Dozentin anwesend ist, wechselten sich im virtuellen Raum zwei Dozentinnen ab und konnten so gleichzeitig präsentieren, moderieren und Fragen beantworten. Ein Umfragetool ermöglicht dabei, die Antworten der insgesamt acht Teilnehmer*innen unmittelbar auszuwerten und zu diskutieren. Den Lerneffekt der Online-Schulung können die Teams bei der Abschlussveranstaltung am 25. Juni testen – dann in einer Präsenzveranstaltung vor Fachjury und Publikum.
Zwei Termine pro Schulung in Ungarn
Da lange Online-Schulungen allgemein als sehr anstrengend empfunden werden, bieten die Kolleg*innen in Ungarn die Kurse an zwei Terminen an. Sie bestehen jeweils aus zwei Blöcken und einer Pause. Nach Impulsvorträgen zu den Fachthemen haben die Scouts die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Zukünftige Herausforderungen
Ziel beider Länder ist es, die Online-Schulungen noch interaktiver zu gestalten. Momentan haben die Webinare oft eher den Charakter eines Vortrags. In Zukunft sollen die Scouts auch während der Schulungen Übungsaufgaben lösen und sich gegebenenfalls in Kleingruppen austauschen.



